Bildungsfahrt nach Brüssel

Gemeinsam mit der JU Westerwald wollen wir herausfinden, wie wichtig Europa für uns ist. 

Dabei wollen wir das Herzstück der parlamentarischen Demoktratie besuchen: das EU-Parlament in Brüssel. Zusammen mit MdEP Ralf Seekatz werden wir darüber sprechen, wie die Zukunft Europas aussehen wird.

Über die Bedeutung der Wirtschaftspolitik Europas besonders unter der aktuellen Lage werden wir dann bei der EU-Kommission sprechen.

Zudem wollen wir auch die NATO besuchen, bei der wir uns der Außenpolitik widmen wollen.

Ebenso werden wir das Büro der KAS besuchen und das Parlamentarium. 

Hier zum kompletten  Programm

 

Weitere Infos:

Die Fahrt erfüllt damit einen besonderen Charakter, indem sie einerseits Weiterbildung ermöglicht, zugleich aber auch dazu einlädt, selbst in den Diskurs einzutreten und eigene Ideen einzubringen.

Weitere Informationen sind dem beigefügten Programm zu entnehmen: Programm (Stand 22. Juli 2022)

Eine Anmeldung zur politischen Bildungsfahrt ist per E-Mail an hallo@ju-westerwald.de möglich. Die maximale Kapazität liegt bei 25 Teilnehmenden und die verfügbaren Plätze werden nach dem Windhundprinzip vergeben. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Die Kosten für die Teilnahme an der Bildungsfahrt belaufen sich auf 90 EUR bei Übernachtung im Doppelzimmer und 150 EUR für eine Übernachtung im Einzelzimmer. Die Kosten sind vor Fahrtbeginn zu zahlen. Die Verfügbarkeit von Einzelzimmern ist begrenzt; die Vergabe erfolgt hier ebenfalls nach dem Windhundprinzip. In den genannten Preisen sind alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Übernachtung) sowie die An- und Abreise mit dem ICE der Deutschen Bahn enthalten (nur von und mit den im Programm genannten Bahnhöfen und Zügen). Weitere Informationen können auch telefonisch unter 02667 9618792 erfragt werden.

 

 

 

Junge Union Westerwald und Altenkirchen zu Besuch in der Hauptstadt Europas

Die Kreisverbände Altenkirchen und Westerwald der Jungen Union waren auf Einladung des Europaabgeordneten, Ralf Seekatz MdEP, drei Tage auf einer Bildungsfahrt in der belgischen Hauptstadt.

Region/Brüssel. Hierbei haben die Teilnehmenden ein umfangreiches Programm rund um europäische und internationale Institutionen absolviert. Den Auftakt bildete ein Austausch im Europabüro der Konrad Adenauer Stiftung. Im Anschluss folgte ein Besuch der Europäischen Kommission. Hier führten die Teilnehmer ein Gespräch mit Markus Schulte, der aus dem Kreis Altenkirchen kommt und bei der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der Europäischen Kommission arbeitet. Die "JUler" konnten sich bei dem Kommissionsbeamten, der auch Vorsitzender der überparteilichen Europaunion im AK-Kreis ist, ein umfassendes Bild über die Wirtschaftspolitik der Union, insbesondere den Covid-Wiederaufbau-Fonds, machen.

Der erste Tag der Bildungsfahrt endete mit einem gemeinsamen Essen mit Ralf Seekatz, MdEP (Mitglied des Europäischen Parlaments), der am nächsten Tag, nach Besichtigungen des Hauses der Europäischen Geschichte und des Paramentariums, auch an seinem Arbeitsort, dem Europäischen Parlament, besucht wurde. Als Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) betonte Seekatz die Wichtigkeit, bürokratische Überregulierungen zu vermeiden und Aspekte, die lokal vor Ort geregelt werden können, nicht von Seiten der Union vorzuschreiben. Außerdem berichtete er von der Arbeit im Parlament, die dadurch, dass es keine Regierung und Opposition gebe, im Unterschied zu nationalen Parlamenten, mehr auf Kooperation, als auf Konfrontation gerichtet sei.

Besuch des NATO-Hauptquartiers
Am dritten und letzten Tag der Reise stand mit einem Besuch des NATO-Hauptquartiers ein besonderes Highlight auf der Tagesordnung. Der etwas außerhalb liegende, riesige Gebäudekomplex war bereits beeindruckend. Doch was im Inneren passiert, war angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russland auf die Ukraine, von weitaus größerem Interesse. Die Pressesprecherin der Deutschen Vertretung bei der NATO stand den Teilnehmenden Rede und Antwort zu allerlei Fragen. Vom konkreten Arbeitsalltag bis zur langfristigen strategischen Ausrichtung des Verteidigungsbündnisses.

Der letzte Programmpunkt vor der Heimreise war eine Diskussion mit Grigor Asenov, Verwaltungsrat in der EVP-Gruppe im Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR). Ein Gremium, dem 329 Mitglieder aus regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der gesamten EU angehören, um deren Interessen im Zuge der europäischen Gesetzgebung Gehör zu verschaffen. Darüber hinaus achtet der Ausschuss auch auf die Einhaltung des Grundsatzes der Subsidiarität und verfolgt als eine von drei Prioritäten zudem das Ziel, Europas Bürgernähe zu stärken.
Auf der Heimfahrt wandte sich der Kreisvorsitzende der JU Westerwald, Robert Fischbach, an die 23 Teilnehmer der Fahrt und verdeutlichte, dass all das, was in den vergangenen Tagen diskutiert und besichtigt werden konnte, keine gottgegebene Parallelwelt sei, sondern dass es überzeugte Europäer geben müsse, die bereit seien, für die Werte der Union einzutreten. 
Die Kreisvorsitzende der Jungen Union Altenkirchen, Helena Peters, ergänzte: „Europa ist die Zukunft. Und wer, wenn nicht wir, sind die Zukunft Europas?“ (PM)

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